Angebot nachfassen, ohne zu nerven
Angebot nachfassen, ohne zu nerven. Der Schlüssel zu erfolgreichen Verkaufsprozessen.
Das Nachfassen von Angeboten gehört zu den schwierigsten und gleichzeitig wichtigsten Aufgaben im Vertrieb. Viele Unternehmen kämpfen damit, den richtigen Ton und Zeitpunkt zu finden, um Kunden zu kontaktieren, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Wie gelingt es also, Angebot nachfassen ohne zu nerven und dennoch den Verkaufsprozess effizient voranzutreiben?
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du deine Angebotsverfolgung so gestalten kannst, dass du professionell und zielgerichtet vorgehst – ohne die Geduld deiner potenziellen Kunden auf die Probe zu stellen. Hier findest du einige Angebot nachfassen Tipps, um erfolgreich zu sein.
1. Das richtige Timing für ein Angebot nachfassen ohne zu nerven
Einer der häufigsten Fehler beim Angebot nachfassen ist ein falsches Timing. Direkt nach der Angebotsversendung nachzuhaken, wirkt oft zu aggressiv. Lässt man jedoch zu viel Zeit verstreichen, kann es passieren, dass der potenzielle Kunde das Angebot bereits vergessen hat oder sich für einen anderen Anbieter entschieden hat.
Was also tun?Die Lösung: Setze klare Zeitfenster, wann du das Angebot nachverfolgst. Eine gute Regel ist, nach etwa 3 bis 5 Tagen eine freundliche Erinnerung zu senden, falls keine Reaktion erfolgt ist. Gib dem Kunden Raum, aber erinnere ihn gleichzeitig daran, dass du für Fragen und Rückmeldungen zur Verfügung stehst. So kannst du deinem Angebot nachfassen ohne zu nerven, aber trotzdem präsent bleiben.
2. Mehrwert bieten statt Druck beim Angebot nachfassen ohne zu nerven
Nachfassen sollte nicht nur als bloße Erinnerung wahrgenommen werden. Ein gut gestaltetes Follow-up bietet dem Kunden zusätzlichen Mehrwert. Füge relevante Informationen in diesem Follow-up hinzu, die dem potenziellen Kunden bei der Entscheidungsfindung helfen, wie beispielsweise Fallstudien, Empfehlungen oder nützliche Tipps, die seine Situation betreffen.
Ein Beispiel: Anstatt nur zu fragen, ob der Kunde das Angebot erhalten hat und wann er eine Entscheidung treffen wird, könntest du zusätzlich eine Erfolgsgeschichte eines anderen Kunden teilen, der ähnliche Bedürfnisse hatte und durch die Zusammenarbeit mit deinem Unternehmen signifikante Vorteile erzielen konnte. So zeigst du Expertise und Verständnis für die Situation des Kunden und schaffst du es, deinem Angebot nachfassen ohne zu nerven.
3. Automatisierte Prozesse – Angebot nachfassen Tipps für smarte Erinnerungen
Manuelle Nachfassaktionen kosten viel Zeit und Ressourcen – und das Ergebnis ist nicht immer ideal. Hier kann die Automatisierung von Follow-ups eine enorme Hilfe sein. Ein gut eingerichtetes CRM-System kann automatisierte Erinnerungen an den Kunden senden, ohne dass dein Vertriebsteam jeden Schritt manuell gehen muss.
Eine bewährte Methode ist die sogenannte Drip-E-Mail-Kampagne. Der Begriff „Drip“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „tropfen“. Im E-Mail-Marketing bezieht sich das auf eine Serie von automatisierten E-Mails, die Schritt für Schritt (oder „tröpfchenweise“) an potenzielle Kunden gesendet werden. Ziel ist es, den Kunden kontinuierlich mit relevanten Informationen zu versorgen, ohne ihn mit zu vielen E-Mails auf einmal zu überfordern. Und um es gleich vorweg zu nehmen, die E-Mails müssen für das Thema der Anfrage relevant sein. Sonst nervst du deinen Kunden!
Diese Automatisierungen ermöglichen es dir, deinem Angebot nachfassen ohne zu nerven, indem du nur dann aktiv wirst, wenn die automatisierten Routinen nicht erfolgreich waren. Spreche doch einmal mit eurem Marketing und nutzt diese „Angebot nachfassen Tipps“, um effizienter zu arbeiten.
4. Kundenorientierung beim Angebot nachfassen ohne zu nerven
Jedes Nachfassen sollte den Kunden im Blick haben, nicht nur das Ziel eines schnellen Abschlusses. Unternehmen, die erfolgreich dem Angebot nachfassen ohne zu nerven, haben ein tiefes Verständnis für den Entscheidungsprozess ihrer Kunden. Es ist hilfreich, den Kunden direkt nach der Angebotsversendung zu fragen, wann und wie er voraussichtlich eine Entscheidung treffen wird. Das wäre auch einer meiner wichtigsten Angebot nachfassen Tipps an dich.
Was ich dazu noch mache, ist, dass ich dem Kunden dann einen Termin sende, damit er in seinem Kalender auch sieht, wann wir uns über das Angebot unterhalten wollen. Das sage ich meinem Kunden natürlich auch in diesem Gespräch, damit ich ihn nicht wochenlang nachtelefonieren muss. In 95 Prozent der Fälle klappt das sehr gut! Die restlichen Fälle, in denen der Kunde zum vereinbarten Termin nicht erscheint, sind verschwindend gering.
So kannst du dein Follow-up besser anpassen und stellst sicher, dass du immer zur richtigen Zeit nachhakst. So vermeidest du unnötige Wiederholungen und bleibst im Gedächtnis und Kalender des Kunden präsent, ohne aufdringlich zu wirken.
5. Flexibilität – Angebot nachfassen Tipps für jede Situation
Jeder Kunde ist anders. Manche Kunden freuen sich über eine freundliche Erinnerung nach ein paar Tagen, andere fühlen sich von häufigen Kontakten unter Druck gesetzt. Achte auf die Signale des Kunden und passe dein Follow-up-Verhalten entsprechend an, wenn du den verbindlichen Follow-up-Termin einmal vergessen hast.
Wenn du merkst, dass ein Kunde eher zurückhaltend ist, kannst du dein Nachfassen sanft gestalten – vielleicht durch eine personalisierte Nachricht oder eine Video-Botschaft, die zeigt, dass du den Mehrwert für den Kunden im Blick hast. Wenn du hingegen merkst, dass der Kunde mehr Informationen oder Erklärungen braucht, kannst du proaktiver agieren und tiefer auf Details eingehen. So kannst du Angebot nachfassen ohne zu nerven und dem Kunden dennoch wertvolle Informationen bieten. Gerade mit Videobotschaften habe ich extrem gute Erfahrungen bei meinen Kunden gemacht! Probiere das unbedingt einmal aus!
Einem Angebot nachfassen ohne zu nerven, ist einfach, wenn man weiß wie es geht
Das erfolgreiche Angebot nachfassen erfordert einerseits Fingerspitzengefühl, wenn der verbindliche Termin vergessen wurde. Die Problematik wird jedoch durch eine kluge Nachverfolgungsstrategie mit intelligenten Automatismen entschärft.
Wenn du bereits bei der Angebotsabgabe einen Kundentermin vereinbarst, dazu echten Mehrwert mit deinen Automatisierungen bietest und dich auf die Bedürfnisse deines Kunden konzentrierst, gelingt es dir, deinem Angebot nachfassen ohne zu nerven und gleichzeitig deinen Verkaufsprozess voranzutreiben.
Wenn du mehr über Angebot nachfassen Tipps erfahren möchtest oder wie du dein Follow-up im Vertrieb mit Automatisierungen effizienter gestalten kannst, dann lass uns gerne miteinander sprechen. Nutze dafür die Buchungsfunktion auf unserer Website für ein kostenfreies Gespräch mit mir!
10 Profi-Tipps: Angebot nachfassen ohne zu nerven
1. Timing optimieren: Warte nach der Angebotsabgabe 3 bis 5 Tage, bevor du nachhakst. Direktes Nachfassen wirkt aggressiv, und zu langes Warten lässt das Angebot in Vergessenheit geraten.
2. Mehrwert statt Druck bieten: Füge in deinen Follow-up-Nachrichten nützliche Informationen hinzu, wie Fallstudien oder Erfolgsgeschichten. So vermittelst du dem Kunden zusätzlichen Nutzen, ohne aufdringlich zu sein.
3. Individualisierung: Passe dein Follow-up an den individuellen Bedarf des Kunden an. Nutze personalisierte Nachrichten, um die Situation und Herausforderungen des Kunden gezielt anzusprechen.
4. Automatisierungen nutzen: Setze auf CRM-Systeme und Drip-Kampagnen, um den Follow-up-Prozess zu automatisieren. So sparst du Zeit und bleibst kontinuierlich präsent, ohne manuell nachfassen zu müssen.
5. Kundenfragen proaktiv beantworten: Antizipiere mögliche Fragen oder Einwände des Kunden in deinem Follow-up. Biete Lösungen und zusätzliche Informationen an, um den Entscheidungsprozess zu unterstützen.
6.Termine festlegen: Frage den Kunden direkt, wann er eine Entscheidung treffen wird, und vereinbare einen Follow-up-Termin. So bist du präsent, ohne mehrmals nachhaken zu müssen.
7. Video-Nachrichten: Erstelle kurze, persönliche Video-Botschaften. Diese heben sich von herkömmlichen E-Mails ab und bieten eine persönliche Ansprache, die beim Kunden gut ankommt.
8. Soft Closing nutzen: Verwende beim Follow-up weiche Abschlüsse, z.B.: „Gibt es noch Fragen zum Angebot?“ oder „Wie kann ich Sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen?“. Das zeigt Interesse, ohne zu drängen.
9. Offene Fragen stellen: Stelle im Follow-up offene Fragen, wie „Was halten Sie von unserem Angebot?“ oder „Gibt es noch Bedenken?“. Das regt den Kunden zu einem Dialog an und gibt dir wertvolle Rückmeldungen.
10. Geduldig und hartnäckig bleiben: Bleibe geduldig und verliere nicht den Mut, auch mehrfach nachzufassen. Manche Kunden brauchen mehr Zeit oder mehrere Erinnerungen, bevor sie sich entscheiden.